Christian Huppert: "Letzte Bestände"

Der 100ste Titel im Ventura Verlag!

Humorist, Wortakrobat und Neologist Christian Huppert hat jetzt alle Wörter durch, jedes Wortspiel gespielt und einige Wörter selbst erfunden. Eines grauen Tages dann entdeckte er die KameraApp auf seinem Mobiltelefon und jetzt haben wir den Kladeradatsch! Nun geht er nicht mehr nur mit offenen Ohren durch die Welt, um die kleinen Katastrophen in zwischenmenschlichen Interaktionen zu dokumentieren. Nein, er geht jetzt auch mit offenen Augen durchs Leben und zeigt uns alltägliche Absurditäten in diesem buntesten Buch, das je im Ventura Verlag erschienen ist!

Humor und bunt, genau das Richtige in diesen grauen, kackbraunen Zeiten!

 

ISBN 978-3-940853-99-8

100 Seiten mit farbigen Abbildungen

EUR 29,95

VORWORT

 

Da ist es nun also, und Sie und Du halten es in den Händen, das jüngste Werk des aufstrebenden Werneraner  Nachwuchsautoren Christian Huppert.
Nachdem er sich – durchaus erfolgreich – (das noch zusammen mit Magnus See, der wiederum mit seinem Ventura Verlag als Verleger eines Großteils des Huppertschen Oeuvres fungiert) auf die »Wege in die spontane Erfolglosigkeit« gemacht hatte, kultivierte Huppert zwar kein »Unkraut auf Rügen«, aber eben damit immerhin und keinesfalls nichts weniger als ein völlig neues und ergo bis dato absolut unbekanntes literarisches Genre, nämlich das seither über die Maßen sowohl beliebte wie vor allem auch erfolgreiche Smartphone-Reiseromänchen so erfolgreich, dass bis zum heutigen Tage niemand aber auch gar wirklich gar niemand die Verve hatte, es ihm nachzutun und daher das rügensche Unkraut nach wie vor nachgerade monolithisch-unikal aus dem belletristischen Mainstream auf- und damit herausragt.

 

Zeichnete sich diese Entwicklung doch bereits im letzten Jahrtausend schon ab, als Huppert sich mit »Viel Erfolg, Herr Sisyphos!« auf seine Agenda setzte; Texte zum Bewältigen – so geht die Mähr – vor allem, wenn nicht gar ausschließlich ihrer selbst.

Und so nimmt es auch nicht Wunder, dass von dem hic et nunc vorliegen werdendem aktuellsten Werk aus Huppertscher Feder bereits jetzt just in diesem Moment, da ich dieses schreibe, das Buch selbst aber weder gedruckt, noch gebunden, noch gar etwa im Handel verfügbar ist, nurmehr »Letzte Bestände« greifbar sein werden.
Gelingt es diesem herrlichen poeta doctus (dämlich ist er trotz aller Genderbemühungen nun wahrlich beileibe nicht zutreffend zu nennen) doch tatsächlich, das alte ut pictura poesis in die Tat setzend sich - und mithin uns, den geneigten Leser*innen – einen Reim aufs Bild (meistens draußen) zu machen.


Doch lesen und sehen und staunen Sie nun selbst und lassen sich von diesem ergreifenden Werk ergreifen, solange
Christian Huppert über »Letzte Bestände« verfügt und es noch letzte Bestände gibt, denn so und nur so sind Sie gegen das misanthropische Fatum der Moiren weitestmöglich gefeit.
Quod esset demonstrandum.


Hubertus Waterhues

– Buchhändler Bücher Beckmann, Werne

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